Und zwar um die 14% Restfeuchte sollte es haben. Gutes Kaminholz wurde mind. zwei-drei Jahre trocken gelagert oder in der Trockenkammer auf 10-15 % getrocknet. Viele neu entwickelte Öfen vertragen eine Restfeuchte des Holzes um 20% noch nicht. Die Folge sind schwarze Scheiben, nicht richtiges Abbrennen des Holzes, der Schornstein baut nicht ausreichend Zug auf und zieht den entstehenden Rauch nicht ab. Dies führt zu Geruchsbelästigungen im Aufstellraum und in der Nachbarschaft. Zu erkennen ist trockenes Holz an einem hellen Klang, wenn Sie zwei Holzscheite aneinanderschlagen. Die einfachste und sicherste Methode ist das Messen der Feuchtigkeit mithilfe eines Holzfeuchtemessgerät.

Es gibt frisch geschlagenes Holz, vor getrocknetes Holz, trockenes Holz oder kammergetrocknetes Holz zu kaufen. Die Preise variieren je nach Qualität und Feuchtigkeitsgrad des Holzes. Wenn Sie sich für frisch geschlagenes, nasses Holz entscheiden, beachten Sie bitte, dass Sie das Holz ggf. noch in kleinere Scheite schlagen und das Holz mind. zwei-drei Jahre trocken lagern müssen. Kaufen Sie vor getrocknetes oder sogar trockenes Holz, achten Sie darauf, dass das Holz abgedeckt gelagert wurde. Das Holz darf nicht verfault sein. Die Holzscheite sollten nicht zu groß bzw. zu dick sein.Achten Sie beim Kauf auf die Preis- und Mengenangabe. Bei der Angabe 1 Raummeter, 1 m3 oder 1 Schüttmeter handelt es sich zwar immer um 1 Meter, ABER 1 Schüttmeter entspricht ca. 0,6 m3 bzw. 1,6 Schüttmeter entspricht 1 m3. Also vorher Preise und Mengen vergleichen.

Zeitgleich zur Sekundärluft wird die Tertiärluft durch Düsen im hinteren Brennraum zugeführt. Dies dient zur Verbesserung der Verbrennung. Diese vorgewärmte Luft wird den Flammenspitzen als Tertiärluft zugeführt und ermöglicht somit ein noch besseres Zünden der Holzgase.

Kaminöfen ohne Tertiäre-Luftversorgung sind nicht mehr Stand der Technik

Kaltluft wird in den Ofen gezogen und zur Erwärmung durch die Kanäle geleitet. Durch die erwärmte Luft wird eine optimale Spülung der Scheiben erreicht und somit sichergestellt, dass das Glas stets sauber und rußfrei bleibt.

Es gibt zwei verschiedene Ofenarten: Strahlungs und Konvektionsöfen.

Bei einem Strahlungsofen bleibt die Wärme in Ofenumgebung, während sie bei einem Konvektionsofen schnell im ganzen Raum verteilt wird, weil sich am Ofen Hohlkanäle befinden, wo sich die Luft erwärmt, sich ausdehnt und aufsteigt.

Für welche Art Sie sich entscheiden, wird deshalb in großem Maße davon abhängen, welchem Zweck Ihr Ofen dienen soll. Wenn Ihnen Gemütlichkeit und Wärme in Ofen nähe wichtig sind, stellt ein Strahlungsofen eine gute Wahl dar. Wenn der Ofen jedoch als primäre Heizquelle für einen großen Raum eingesetzt werden soll, sollten Sie sich für einen Konvektionsofen entscheiden.

Bei unseren Öfen dieses Typs brauchen Sie auf den Vorteil angenehmer Strahlungswärme dennoch nicht zu verzichten, da „doppelwandige Gussöfen“ – materialbedingt – immer auch einen hohen Strahlungsanteil haben.

Es gibt zwei verschiedene Ofenarten: Strahlungs und Konvektionsöfen. Bei einem Strahlungsofen bleibt die Wärme in Ofenumgebung.

Strahlungswärme ist Wärme in Form von unsichtbarem Licht, bis sie auf ein Material treffen, von dem sie absorbiert werden. Als Folge wird das Material wärmer. Diese Art von wärme eignet sich besonders für Räume mit hohen Decken, zugige Häuser und anderen Orten, an denen eine schnelle Wärme direkt von der Heizquelle gewünscht wird.

Bei der Ausstattung des Raums sollte man stets berücksichtigen, dass es in der Nähe der Quelle zu einer ziemlich starken Wärmeentwicklung kommen kann. Achten Sie bitte auf die Angaben vom Ofen zu brennbaren Teilen.

Für welche Art Sie sich entscheiden, wird deshalb in großem Maße davon abhängen, welchem Zweck Ihr Ofen dienen soll. Wenn Ihnen Gemütlichkeit und Wärme in Ofen nähe wichtig sind, stellt ein Strahlungsofen eine gute Wahl dar. Wenn der Ofen jedoch als primäre Heizquelle für einen großen Raum eingesetzt werden soll, sollten Sie sich für einen Konvektionsofen entscheiden.

Bei unseren Öfen dieses Typs brauchen Sie auf den Vorteil angenehmer Strahlungswärme dennoch nicht zu verzichten, da „doppelwandige Gussöfen“ – materialbedingt – immer auch einen hohen Strahlungsanteil haben.

Top-down (engl. von oben nach unten)

• 2-3 cm Asche sind eine gute Unterlage für das Feuer. • Legen Sie zuerst ein paar Stucke Holzscheite (ca. ½ kg) auf den Boden der Brennkammer.

• Bedecken Sie die Scheite mit 1 kg trockenem Kleinholz und legen Sie unter die oberste Schicht Kleinholz ein paar Anzündbeutel.

• Zünden Sie das Anzündbeutel an.

• Die Flammen arbeiten sich langsam von oben nach unten.

• Nach 5-10 min Minuten wird die Wärme für Zug durch den Schornstein sorgen, und die Tür kann ganz geschlossen werden.

• Nach ca. 45-60 Min. sind die letzten Flammen ausgegangen und es hat sich eine schöne Glutschicht gebildet. Neues Brennholz wird normalerweise nachgelegt, solange sich noch Glut im Ofen befindet. Verteilen Sie mit dem Feuerhaken die Glut auf dem Boden der Brennkammer – am meisten vorne im Öfen.

• Holzscheite von je ca. 0,5 kg Gewicht und ca. 25 cm Länge werden auf die Glut in einer Schicht mit einem Abstand von 1 cm zwischen den Scheiten eingelegt.
Bei ganz geöffneten Ventilen und geschlossener Tür wird die frische Holzmenge in ca. 2-3 Minuten entzündet sein.